Rüdiger F.-J. K. Eck durfte in zwischenzeitlich über 30 Sportarten, vom Freizeitsportler über Bundesliga, Nationalteam-Mitgliedern bis hin zu Olympiasieger betreuen. Zudem internationale Prominente aus dem Entertainmentbereich, Wirtschaft und Politik coachen.
0611-58280740
beratung@psychologische-beratungspraxis-sonnenberg.de
Beispiel-Referenzen:
google - Bewertung
Fußball ist Kopfsache.
Wenn Kopf und Ball eine Einheit bilden - Teambuilding und Sozialkompetenz
In den letzten Jahren hat die psychologische Vorbereitung von Sportlerinnen und Sportlern auf eine optimale Wettkampfleistung eine zunehmend größere Bedeutung erlangt - und das nicht nur im nationalen und internationalen Leistungssport. Ja, dort ist die psychische Robustheit und Stärke angesichts einer zunehmenden Leistungsdichte in einer Vielzahl von Disziplinen und insbesondere bei internationalen Meisterschaften und bei Olympischen Spielen besonders wichtig und augenfällig.
Aber auch in anderen Leistungsklassen und in einer wachsenden Zahl von jüngeren Altersklassen kann ein gut geplantes Individual-, Gruppen- oder Mannschaftstraining psychischer Aspekte zu einer höheren Leistungsstabilität und zu verbesserten Möglichkeiten führen, das im Training "erarbeitete" sportliche Leistungsniveau beim Wettkampf auch tatsächlich "abrufen" zu können. Beispiele aus Individual- und Mannschaftssportarten belegen diese Aussage immer wieder. Andererseits berichten Medien auch immer wieder davon, dass Athleten nach Misserfolgen auch im psychischen Bereich nach Ursachen suchen (und diese dort lokalisieren) und sich dann darum bemühen, eine Zusammenarbeit mit (Sport)Psychologen zu entwickeln.
Die Ziele einer solchen psychologischen Betreuung und Begleitung können von Sportart zu Sportart variieren, grundsätzlich geht es aber darum, Fehler abzustellen und im Wettkampf auf immer mehr schwierige (Stress)Situationen immer besser vorbereitet zu sein und mit diesen erfolgreich zurechtzukommen.
Und so haben sich das Mentaltraining und sportpsychologische Interventionen neben dem schon immer bedeutsamen Konditions-, Technik- und Taktiktraining vielerorts ihren akzeptierten Platz im Gesamttrainingsregime erstritten.
Und natürlich zählt Deutschlands populärste Sportart Fußball auch zu den "Kopfsportarten". Dabei kann es bei psychologischen Interventionen sowohl um die Unterstützung einzelner Spieler im Umgang mit Stress im Spiel, in der Verbesserung der Konzentration auf eine technisch korrekte Ausführung des Pass- oder Kopfballspiels oder bei der Ausführung von Standardsituationen gehen. Ziel kann aber auch sein, die Motivation des Teams für ein Spiel oder für eine intensive Trainingsphase zu verbessern oder eine Motivation dafür zu schaffen, um eine vorher besprochene und festgelegte Gruppen- oder Mannschaftstaktik bis zur letzten Spielminute, also auch im ermüdeten Zustand, konzentriert durchzuhalten.
Das Inventory der dafür einsetzbaren psychologischen Möglichkeiten reicht von Atemübungen und der progressiven Muskelrelaxation über Motivations- und Angstbewältigungstechniken, Sporthypnose und Visualisierung bis hin zu kinesiologischen Methoden.
Die Einbeziehung von sportpsychologischen Profis ist für die Planung und Durchführung - zumindest in der Anfangsphase und dann regelmäßig auch zur Überprüfung und Verstärkung von psychologischen Impulsen - sinnvoll und wichtig. Gleichzeitig können und sollten sich Trainer, Übungsleiter und die Sportlerinnen und Sportler selbst mit den Möglichkeiten eines sportpsychologisch basierten Trainings, mit praktischen Übungen und Trainingsprogrammen auseinandersetzen.
Mit dem vorliegenden Buch bietet Rüdiger Eck ihnen einen solchen Einstieg in sportpsychologische Interventionsmöglichkeiten. Er beschreibt typische Problemlagen im Fußball und entwickelt Vorschläge, wie damit aus psychologischer Sicht umgegangen werden kann. Das geschieht mit einem ständigen Blick auf die Trainings- und Wettkampfpraxis im Fußball und auf Möglichkeiten, das Mentaltraining in Trainingsabläufe zu integrieren. Dazu wurde das Buch auch bewusst aus der Perspektive von Trainern und Übungsleitern geschrieben, wird auf typische Fragen von ihnen versucht eine Antwort zu geben bzw. praktische Lösungen vorzuschlagen, die komplikationslos in das Training eingebaut werden können.
Bezugsnachweis: https://www.iat.uni-leipzig.de/datenbanken/iks/sponet/Record/3047062